Das HAZOP-Verfahren (Hazard and Operability) ist eine Methode, mit welcher von einer Anlage ausgehende Gefährdungen erkannt werden können. Nach einem disziplinierten und standardisierten Verfahren werden diese Gefährdungen durch Abweichungen vom bestimmungsgemäßem Betrieb identifiziert.
Das HAZOP-Team setzt sich aus Ingenieuren verschiedener Fachrichtungen zusammen. Der HAZOP-Leader führt das Team durch das Verfahren.
Das HAZOP-Verfahren findet in der Erdöl- und Erdgasindustrie eine weite Verbreitung und wird idealerweise in einem frühen Projektstadium durchgeführt. Für ein HAZOP-Verfahren müssen zumindest Verfahrensfließbilder, RI-Fließbilder, Ursache-Wirkungsdiagramm sowie die Verfahrensbeschreibung zur Verfügung stehen.
Dipl.-Ing. (univ.) Stefan Wieke hat als HAZOP-Leader bei nationalen und internationalen Öl- und Gasprojekten HAZOP-Teams durch das Verfahren geführt. |
Referenzen als HAZOP Leader, Vorbereitung und Durchführung eines HAZOP, Erstellen des HAZOP Closeout Reports:
Verdichterstation Ochtrup
2009 Deutschland, RWE, DC München
Jilava Tankfarm
2006 Romania, Petrom, ILF
Verdichterstation Baumgarten
2006 Österreich, OMV, ILF
Gas Pipeline Banias-Homs
2003 Syria, SPC, ILF
B-Net Verbundleitungen Vohburg-Münchsmünster-Neustadt
2001 Bayernoil GmbH, ILF
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